Ahnenforschung Hoehn Bessarabien Web Site

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  VorwortWer immer sich mit Ahnenforschung beschäftigt, der weis wie mühsam es ist Informationen über seine Ahnen zusammen zubekommen. Das ist bei mir nicht anders. Durch das Internet habe ich viele Personen gefunden, die mir weiter geholfen haben. Herzlichen Dank dafür. Wenn ich dachte es geht nicht weiter und die toten Punkte lassen sich nie mehr auflösen, dann bekam ich aus irgendeiner Richtung neue Infos.Angefangen hat alles vor ein paar Jahren, da bekam ich das Bild einer Frau die ich nicht kannt. Ich sollte es mit dem PC bearbeiten und drucken, als Geschenk für meinen Onkel .Mir wurde gesagt das ist seine Mutter. Das eingescannte Bild blieb auf meinem PC . Irgenwann druckte ich es auch für mich aus und hängte es an die Wand unter meinem Bild. Die Ähnlichkeit war verblüffend. Die gleiche Nase und Gesichtszüge. Wer war die Frau, ich kannte nicht einmal ihren Namen, wußte nur sie ist meine Oma.Ich fagte meine Mutter, die erzählte mir: Das ihre Mutter schon mit 36 Jahren an Krebs gestorben ist und sie mit 9 Jahren von einem Ehepaar adoptiert wurde ( ich dachte immer das wären eine Großeltern).An ihren Vater hatte sie keine Erinnerung mehr.Sie wußte nur erkam aus Bessarabien. Hatte ich noch nie gehört. Keiner konnte mir darüber etwas sagen. Als schaute ich im Internet und fand viele Infoseiten über Bessarabien. Mein Interesse war geweckt. Von da an lies mich die Neugier nicht mehr los. Am Anfang war es ziemlich hoffnungslos, keine Angaben über die Familie Höhn. Bis meine Mutter meinte , die einzige die noch etwas wüßte, wär ihre älteste Schwester Irmgard. Irmgard wer war das? Es stellte sich heraus das sie in Berlin lebt und meine Mutter seid über 30 Jahren keinen Kontakt mehr mit ihr hatte. Die Schwester war das zweitemal verheiratet und keiner kannte den Namen oder hatte eine Telefonnummer. Also wieder nix. Dann aber hatte mein Onkel wieder einmal Geburtstag und sie rief an zum Gratulieren ( das tat sie jedes Jahr, aber mein Onkel wollte keinen Kontakt mit ihr und hatte die Adresse und Telefonnummer weggeworfen). Meine Mutter war auch auf dem Geburtstag und er gab ihr den Telefonhörer und nach über 30 Jahren hat meine Mutter mit ihrer Schwester das erstemal wieder gesprochen und sich die Telefonnummer und Namen notiert. Ich rief bei ihr in Berlin an und stellte mich vor. Sie war sehr überrascht. Ich wollte sie nur nach Namen und Orte fragen, da erzählte sie mir, das sie noch alle Unterlagen von ihrem Vater hat. Ich war sehr verwundert, mein Onkel sagte immer er hat Irmgard schön öfter gefragt und es gibt keine Unterlagen mehr.Ein paar Tage später habe ich die Papiere per Post erhalten. Es war, wie eine Reise in eine andere Zeit, auf einmal hatte ich Geburts- Heirats und Todesurkunden und Bilder nicht nur von meinem Großvater, sondern auch von meiner Großmutter und weiter zurückliegenden Ahnen. Die älteste war von 1799. Leider konnte ich die Schrift nicht lesen . Viele Namen wurden unterschiedlich geschrieben, sodas nicht ersichtlich war, welche Schreibweise richtig war.Ich schreib einen Brief an das Heimatmuseum der Bessarabiendeutsche in Stuttgart und bad um Informationen. Ich bekam Auszüge aus den Kirchenbüchern über die Familie Höhn und deren Ehepartner. Endlich hatte ich die richtige Schreibweise und ich fand alle Personen in den Listen von Odessa.Nachdem ich wußte, in welchem Ort mein Großvater geboren war, konnte ich eine Anfrage an die Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V . richten. Meine Mutter wußte nur er ist im Krieg geblieben, wann, wie und wo wußte sie nicht. Man schrieb mir, das er in Gefangenschaft in Sunja im ehemaligen Jugoslawien gestorben war. Jetzt hatte ich soviele Urkunden und Briefe und konnte sie nicht lesen. Also auf ins Internet und nach Infos über diese seltsame Schrift suchen. Irgendwann fand ich die Homepage von Heiko Klatt. Ich bat ihn um Hilfe. Ich konnte ihm , die Unterlagen nach und nach per Email schicken und er hat sie mir übersetzt. Endlich hatte ich Namen, Daten und Orte meine Suche in allen Richtungen begann jetzt erst richtig und ein Ende ist nicht in Sicht. Eigentlich sollten nur meine Ahnen hier stehen, aber mein Mann meinte er hat auch interessante Ahnen. Sein Vater ist 1946 mit seiner Familie aus Löwenberg in Niederschlesien geflüchtet. Demnächst bekomme ich Unterlagen von seiner noch lebenden Patentante aus dem Erzgebirge. Auch da gab es erst wieder Kontakt auf mein Bitte . Es sind sehr alte Papiere ab 1728.Alle neuen Erkenntnisse werden von Zeit zu Zeit auf dieser Homepage veröffentlich.   Falls Sie für mich neue Infos haben schicken Sie mir bitte eine Email an : Momentan kann ich hier nichts machen, da ich kein zahlendes Mitglied mehr bin,                                    stef_02@web.de 

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