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Öffentlich verfügbare Behördendaten sind ein wichtige Gruppe genealogischer Quellen. Diese Aufzeichnungen wurden typischerweise durch lokale und national Behördenstellen zusammengestellt. Unter Berücksichtigung lokaler und nationaler Gesetze wurden verschiedene Arten von Behördendaten für die öffentliche Einsicht freigegeben. Auch Firmen und private Organisationen sammeln und veröffentlichen Daten von Einzelpersonen. <br><br> Beispiele dafür sind Steuerbescheide, Grundpfandrechte, Konzessionsanträge, Gerichtsakten, Fahrzeugzulassungen, Wählerregistrierungen, sowie Telefon- und Adressverzeichnisse. Diese Aufzeichnungen unterstützen Genealogen und Familienforscher beim Herausfinden von Informationen einer Person über aktuelle, wie frühere Wohnorte, Alter, Geburtsdatum, sowie über andere Familienmitglieder, welche an der selben Adresse leben. Diese "Wohnsitz Ereignisse" versorgen Familienhistoriker mit wichtigen Anhaltspunkten, welche dem Forscher bzw. der Forscherinermöglichen, weitere Aufzeichnungen über Einzelpersonen und Familien aufzufinden. Sodass die Arbeit sich gezielt auf entsprechende Bezirke, Städte, als auch Nachbarschaften konzentrieren lässt. Zum Beispiel zu wissen, wo eine Person lebte, führt direkt zur Untersuchung von Aufzeichnungen, welche in benachbarten Kirchen, Friedhöfen, Schulen und Kommunalverwaltungen aufbewahrt sind. Datenbanken mit Behördendaten enthalten üblicherweise ein Sammelsurium von verschiedenen öffentlichen Datenquellen. Diese Aufzeichnungen können auch genutzt werden, mögliche Verwandte zu identifizieren und zu kontaktieren, sei es für die Forschungszusammenarbeit, Wiedervereinigungen, DNA-Forschung und<br>Projekte zur Bestimmung der Blutsverwandtschaft.